Essstörung und Studium

Bei Menschen, die an einer Essstörung leiden, kreisen die Gedanken ständig um das Thema Essen. Die Betroffenen haben ein verzerrtes Selbstbild von sich und versuchen, dieses durch ihr Essverhalten zu kompensieren. Obwohl sich die Gedanken ständig um dieses Thema drehen, ist das Essen eine Qual: Die Nahrungsaufnahme ist mit negativen Gefühlen verbunden und gerät außer Kontrolle.  Langfristig treten ernste körperliche und psychische Erkrankungen auf.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie an einer Essstörung leiden, können Ihnen die folgenden Fragen weiterhelfen:

  • Haben Sie ständig Angst zuzunehmen oder zu viel zu essen, sodass Sie dauernd auch auf minimale Gewichtsveränderungen achten?
  • Haben Sie bereits viele Diäten ausprobiert und/oder benutzen Sie Abführ- oder Entwässerungsmittel um abzunehmen?
  • Fühlen Sie sich wie in einem Teufelskreis aus Diät und Heißhunger?
  • Neigen Sie dazu, negative Gefühle, Misserfolge oder Enttäuschungen durch "Frustessen" auszugleichen, oder bereitet Ihnen das Essen eher einen grundsätzlichen Widerwillen?
  • Leiden Sie im Zusammenhang mit Essen unter Schuldgefühlen und Gewissenskonflikten?
  • Verheimlichen Sie Ihr Essverhalten vor anderen?
  • Erbrechen Sie absichtlich, nachdem Sie gegessen haben, und/oder wird Ihr sonst geregeltes Essverhalten durch Heißhungerattacken unterbrochen, so dass Sie völlig die Kontrolle verlieren?

Wenn Sie eine oder mehrere Fragen positiv beantwortet haben und sich eine genauere Einschätzung wünschen, können Sie eine Beratung bei uns in Anspruch nehmen.

Weitere Infos zum Thema finden Sie auf den Seiten der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung oder unter jugendinfo.be