18.06.2018

Feierliche Wiedereröffnung der Campuswohnanlage

Nach 18 Monaten Sanierung wurde die Campuswohnanlage des Studierendenwerks Bremen an der Universität Bremen am Montag feierlich wiedereröffnet. Gemeinsam mit Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt und Dipl-Ing. Architekt Martin Pampus besichtigte Hauke Kieschnick, Geschäftsführer des Studierendenwerks Bremen, die Wohnanlage mit 151 Plätzen auf dem Campus der Universität Bremen.

"Ich freue mich, dass wir den Studierenden die Campuswohnanlage wieder zur Verfügung stellen können. Noch vor dem Wintersemester haben wir damit 151 dringend benötigte Plätze zurück, die wir aufgrund von notwendigen Sanierungsarbeiten zwei Jahre nicht vermieten konnten. Das Wohnheim prägt auch weiterhin die Silhouette des Uni-Campus. Im Gegensatz zur alten Betonfassade mit Balkonen macht die neue Fassade einen deutlich aufgewerteten Eindruck. Die energetische Fassadensanierung, die Befreiung von Schadstoffen und der Austausch veralteter Technik tragen zudem zu mehr Nachhaltigkeit und einem verbesserten Umweltschutz bei", so Hauke Kieschnick, Geschäftsführer des Studierendenwerks Bremen.

Mit Baukosten von ca. 6 Mio. Euro, inklusive eines Zuschusses des Landes Bremen in Höhe von 5,1 Mio. Euro, gehört die Maßnahme zu einer der bisher größten für das Studierendenwerk Bremen. Wissenschaftssenatorin Eva Quante-Brandt sagte: "Mit der Wiedereröffnung der Campuswohnanlage sind wir in der Lage, wieder mehr preisgünstige Wohnungen für Studierende anzubieten. Wir wollen, dass viele junge Menschen zum Studium nach Bremen kommen und unsere Stadt bereichern. Dafür brauchen wir ausreichend bezahlbaren Wohnraum. Dies erreichen wir mit Sanierung und Neubau. Derzeit entstehen rund 650 neue Wohnheimplätze in Bremen."

"Neben der Schaffung von weiteren Wohnheimplätzen gehört die Sanierung der bestehenden Anlagen zu einer unserer wesentlichsten Aufgaben. Wo es möglich ist, können Studierende während der Sanierungszeit einzelner Apartments weiterhin in den Gebäuden wohnen. Notwendige Innenarbeiten in den Wohnungen versuchen wir dann durchzuführen, wenn diese leer stehen. Nur für umfangreichere Sanierungsarbeiten müssen Gebäude, wie im Fall des Campuswohnheims, komplett entmietet werden", so Kieschnick weiter.

Bewerbungen für einen Wohnplatz im Campuswohnheim sind ab sofort möglich. Diese werden der bestehenden generellen Warteliste für einen Platz in einem der Wohnheime des Studierendenwerks Bremen hinzugefügt.