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18.07.2022

Studierendenwerk Bremen veröffentlicht Geschäftsbericht 2021

Zentrale Ereignisse des vergangenen Jahres waren die Fertigstellung der Studierendenwohnanlage Emmy mit 380 Plätzen sowie die Corona-bedingte zeitweise Schließung aller Mensabetriebe und die damit einhergehenden Einnahmeverluste.

"Im vergangenen Jahr lagen für das Studierendenwerk Bremen Freud und Leid nah beieinander. Die Fertigstellung der Studierendenwohnanlage Emmy im Zeit- und Kostenplan war unter den bereits 2021 vorhandenen Lieferschwierigkeiten und Kostensteigerungen eine großartige Leistung der Projektbeteiligten. Andererseits konnten die Mensen und Cafeterien erst im Juni wiedereröffnen, was zu erheblichen Einnahmeverlusten geführt hat. Das Studierendenwerk Bremen finanziert sich zu über 50 % durch diese Einnahmen sowie durch die sozialverträgliche Vermietung der Plätze in unseren Wohnanlagen", so Hauke Kieschnick, Geschäftsführer des Studierendenwerks Bremen.

Im Jahr 2021 wurde die Studierendenwohnanlage Emmy auf dem Campus der Universität Bremen fertiggestellt. Die Einweihung konnte im März 2022 gefeiert werden, kurz bevor die ersten Studierenden mit Beginn des Sommersemesters im April einzogen. Damit stehen nun zusätzlich 380 moderne und bezahlbare Wohnplätze für Studierende zur Verfügung. Ein Meilenstein in der Geschichte des Studierendenwerks Bremen, dass seinen Wohnraumbestand damit um fast 20 % auf 2.272 Plätze steigern konnte.

"Im ersten Quartal 2021 wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung zudem beschlossen, die Überbrückungshilfe für Studierende bis zum September fortzuführen. Das bestehende Team führte seine erfolgreiche Arbeit für unsere Studierenden unbeirrt fort, ebenso wie die Kolleg*innen der BAföG-Abteilung, die bei ihrer Arbeit die Gesetzesänderung im Hinblick auf eine Verlängerung der Regelstudienzeit bei der Antragsbewilligung und Neubewertung berücksichtigt haben. Mit dieser Flexibilität werden wir uns auch weiterhin entwickeln, auf die Veränderungen an den Hochschulen eingehen und passgenaue Angebote für die sozialen Bedürfnisse der Studierenden schaffen", so Kieschnick weiter.

Der Geschäftsbericht steht hier zum Download zur Verfügung.