26.05.2023

Studierendenwerk Bremen stärkt Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsmaßnahmen

Das Studierendenwerk Bremen stärkt durch die Einstellung eines Klimaschutzmanagers, der Förderung von Nachhaltigkeitsprojekten von Studierenden und der Nutzung einer Lebensmittelrettungs-App seine Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsaktivitäten.

"Das Studierendenwerk Bremen fühlt sich dem Klimaschutz in allen Unternehmensbereichen verpflichtet. Mit der Einstellung eines von der Nationalen Klimaschutzinitiative geförderten Klimaschutzmanagers und der Erstellung eines Klimaschutzkonzeptes gehen wir weitere Schritte, um den Klimaschutz strukturiert und nachhaltig in unserem Hause zu stärken. Ein zentraler Ansprechpartner im Haus, der die vielen bereits seit langem bestehende Projekte begleiten und ausbauen sowie neue Initiieren kann, unterstreicht den hohen Stellenwert, den die Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit für uns haben", sagt Hauke Kieschnick, Geschäftsführer des Studierendenwerks Bremen.

"Darüber hinaus nutzten wir in unserer Cafeteria GW2 auf dem Campus der Universität Bremen die App 'Too good to go'. Diese ist ein weiterer Baustein um Lebensmittel vor der Entsorgung zu retten. Nichtverkaufte Backwaren und Snacks können zum Betriebsende gegen einen geringen und über die App bezahlten Betrag abgeholt werden. Der Erfolg freut uns sehr, sodass wir uns eine Ausweitung auf andere Betriebe in der Zukunft gut vorstellen können. Ergänzt werden die Maßnahmen zur Abfallvermeidung durch unsere nachfrageorientierte Produktion und moderne Küchengeräte, mit denen auch kleine Mengen nachproduziert werden können", so Kieschnick.

"Schließlich gehen wir mit der Ausweitung unserer bisherigen Kulturförderung auch auf Nachhaltigkeitsprojekte einen logischen und zeitgemäßen weiteren Schritt in der Förderung studentischen Lebens. Bereits in der Vergangenheit wurden von Studierenden Projektmittel beantragt und Veranstaltungen gefördert, die Nachhaltigkeit und Klimaschutz als Thema hatten. Zukünftig werden wir Studierende intensiver auf diese Leistung hinweisen, um mehr Veranstaltungen und Projekte zum Thema Nachhaltigkeit zu ermöglichen", so Kieschnick weiter.