Höhepunkt des Geschäftsjahres 2024 war die Eröffnung der Mensa Domshof mit über 280 Sitzplätzen im Forum Domshof der Universität Bremen. In den neuen Standort im Herzen der Stadt wurden vom Studierendenwerk Bremen 370.000 Euro investiert. Weiterhin konnten ambitionierte Nachhaltigkeitsprojekte in zwei Wohnanlagen erfolgreich umgesetzt werden.
"Mit der Mensa Domshof ist der neue soziale Mittelpunkt des Forums am Domshof entstanden. Wir sorgen an diesem großartigen Standort für eine bezahlbare und qualitativ hochwertige Verpflegung der Studierenden. Durch eine Kaffeebar im Eingangsfoyer des Forums am Domshof wird das Studierendenwerk Bremen zum Wintersemester 2025/26 nochmals zur Attraktivität und Aufenthaltsqualität des Standortes beitragen", so Hauke Kieschnick, Geschäftsführer des Studierendenwerks Bremen.
Die Mensa Domshof versorgt die rund 1.500 Studierenden und 160 Mitarbeitenden des Fachbereichs Rechtswissenschaft sowie weiterer universitärer Einrichtungen am Standort Domshof.
"Auch der Klimaschutz stand 2024 im Fokus unserer Tätigkeiten. Ich freue mich sehr darüber, dass wir in diesem Geschäftsbericht über gleich zwei große und erfolgreich abgeschlossene Nachhaltigkeitsprojekte berichten können. Durch die Inbetriebnahme der aus eigenen Mitteln finanzierten Photovoltaikanlage auf dem Dach der Wohnanlage Emmy wird dort nun umweltfreundlicher Strom genutzt. Zudem konnte die Wohnanlage Vorstraße an das Fernwärmenetz angeschlossen werden. Mit einer prognostizierten Reduktion der Treibhausgas-Emissionen um etwa 100 Tonnen wird sich der dortige Jahresausstoß voraussichtlich halbieren. Durch diese Maßnahme werden nunmehr alle 1.194 von 2.245 Wohnplätzen des Studierendenwerks Bremen in der Stadt Bremen mit Fernwärme versorgt, bei denen aktuell der Anschluss an das Fernwärmenetz seitens der Versorger möglich ist."
"Sorgen bereitet uns die Entwicklung der psychischen Gesundheit der Studierenden. Verdeutlicht wird dies durch die wachsende Zahl der Studierenden, die sich mit schweren psychologischen Krisen an unsere psychologische Beratungsstelle wenden. Auch die zunehmende Weitervermittlungsrate an niedergelassene psychologische Beratung verdeutlicht den Unterstützungsbedarf", so Kieschnick weiter.